Im beruflichen und privaten Alltagsleben stellen sich oft stressige Situationen ein, welche den Arbeitsfluss extrem beeinträchtigen. Um den Stress nachhaltig zu reduzieren und die eigene Arbeitsleistung zu verbessern, lohnt sich das Optimieren von bestimmten Vorgängen. Mit den nachfolgenden Tipps lassen sich tägliche Abläufe effektiver gestalten, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
1. Praktisches Homeoffice einrichten
Gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie haben sich die vielen Vorteile des Arbeitens im Homeoffice gezeigt. Wer seine berufliche Beschäftigung nach Hause auslagern kann, sollte sich dafür ein geeigneten Bereich einrichten. Das kann ein gesonderter Raum, ein überwiegend ungenutztes Gästezimmer oder eine Ecke im Wohnzimmer sein, um ungestört arbeiten zu können. Als Grundausstattung dienen ein Schreibtisch und dazu passender Bürostuhl, die ergonomischen Kriterien entsprechen sollten. Wichtig ist auch das technische Equipment und eine starke Internetverbindung, um auf dem Online-Weg mit Kunden, Kollegen sowie dem Chef verbunden zu sein.
2. Prioritäten richtig setzen
Um effizient zu arbeiten, müssen jeden Tag die Prioritäten richtig gesetzt werden. Dabei ist eine Unterteilung in dringende und weniger wichtige Aufgaben entscheidend. Auf diese Weise lässt sich stets der Überblick behalten und bedeutende Abgabetermine fristgerecht einhalten. Ansonsten kann es schnell passieren, dass das Erledigen von unwichtigen Kleinigkeiten zu lange dauert und den Arbeitsfluss stört. Für eine zusätzliche Motivation bietet sich das Festhalten von langfristigen Zielen als übergeordnete Aufgabenbereiche an.
3. Gute Gedanken und hilfreiche Ideen sofort aufschreiben
Wer im Alltag viel zu tun hat, dem schwirren zahlreiche Gedanken auf einmal durch den Kopf. Dazu gehören notwendige Anrufe, Erledigungen und Emails, die noch geschrieben werden müssen. Aufgrund der Gedankenflut können wichtige Punkte allerdings schnell in Vergessenheit geraten. Deshalb sollten alle anfallenden Gedanken und Ideen direkt notiert werden, um nichts zu vergessen. Im Anschluss lassen sich ruhige Momente nutzen, um diese Einfälle zu überdenken und daraus erforderliche Handlungen abzuleiten.
4. Ordnung im Haushalt und am Arbeitsplatz halten
Generell wirkt sich Unordnung negativ auf die Produktivität aus. Chaotische Zustände lenken unbewusst ab, außerdem dauert die ständige Suche nach benötigten Gegenstände sehr lange. Dadurch verringert sich die Zeitspanne, welche zum produktiven Arbeiten genutzt werden kann. Wenn sich Unmengen an Utensilien und Unterlagen auf dem Schreibtisch ansammeln, wird es Zeit für ein gründliches Aufräumen. Nützlich sind Aktenschränke, Kommoden und Rollcontainer, um alle erforderlichen Sachen griffbereit zu verstauen.
5. Pausen für das Entspannen einplanen
Wer lange ohne Pausen arbeitet, verliert schon bald die Energie und Motivation. Um den Schaffensdrang richtig zu kanalisieren, sind Pausen zwischen den Arbeitseinheiten obligatorisch. Auf diese Weise können Körper und Geist entspannen sowie neue Kräfte auftanken. So lassen sich auch sehr lange und anstrengende Arbeitstage ohne Probleme meistern und das Stressniveau niedrig halten. Speziell bei der Arbeit am Bildschirm ermüden schnell die Augen und sind auf eine erholsame Auszeit angewiesen.